„form.bar passt perfekt zu meiner Einrichtungsphilosophie“
Die meisten unserer Möbel sind Möbel aus zweiter Hand. Dieser Entscheidung wohnt ein sowohl ästhetischer wie auch nachhaltiger Gedanke inne, denn wir hatten besondere Vorstellungen davon, welches Gefühl unsere Einrichtung vermitteln soll. Möbel und Gegenstände, die uns im Laufe der vergangenen Studentenjahre gefunden haben, sollten immer mit notwendigen Anschaffungen harmonieren und so ein Heim kreieren, das sowohl neu und vertraut als auch modern und klassisch wirkt.
„Hohe Ansprüche an ein Home-Office“
Nach einer Reihe provisorischer Kompromisse im Schlaf- und Arbeitszimmer mussten wir uns eingestehen, dass unsere individuellen Ansprüche größer waren als das Angebot auf dem Second-Hand-Markt. Gerade die Umstellung zum Home-Office forderte zu Beginn viel Kreativität und Anpassungsfähigkeit. Mein Freund und ich mussten wie viele andere leider feststellen, dass das Arbeiten in den eigenen vier Wänden auf Dauer längst nicht so romantisch ist, wie man sich das immer vorgestellt hatte. Die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit verschwimmen, ebenso die Grenzen zwischen Wohlfühl-Wohnraum und Home-Office-Arbeitsplatz.
Jeder Raum hat seine eigene Energie und Funktion. Auch wenn moderne Technik es möglich macht, relativ flexibel zwischen Arbeit und Entspannung zu wechseln, so ist es in der analogen Welt nicht so einfach abzuschalten, wenn der Wohn- auch der Arbeitsraum ist. Das Zuklappen des Notebooks hat nicht den gleichen erfüllenden Effekt, wenn man sich nicht physisch davon entfernen kann. Und wenn man das provisorisch eingerichtete Büro auf dem Esstisch weiter vor Augen hat, den Monitor und die Kabel und Mehrfachstecker, die sich durch die Wohnung schlängeln.
„Ein Möbel aus einem Online-Shop kann regional und nachhaltig sein“
Deshalb also ein echtes Arbeitszimmer. Es fällt mit fast zehn Quadratmetern zwar relativ großzügig aus, doch stellte es sich als schwierig heraus, das längliche und sich verjüngende Zimmer so einzurichten, dass das fest montierte Regalsystem noch genutzt werden kann, viel Arbeitsfläche geschaffen ist und das Zimmer dennoch gut begehbar bleibt. Eine auf Klappböcken aufgelegte Arbeitsplatte mitten im Raum erwies sich schnell als Konzentrations- und Stimmungskiller. Ein gemeinsames Arbeiten auf so kleinem Raum würde nicht ohne perfekt passende Arbeitsflächen möglich sein, die das Maximum aus dem zur Verfügung stehenden Raum herausholen. Darüber hinaus sollte die Höhe der Schreibtische unabhängig voneinander verstellbar sein, da wir die Bewegung im Alltag vermissten.
Nachdem wir uns einen Überblick über die Angebote im Online- und Einzelhandel verschafft hatten, fiel unsere Entscheidung schnell auf elektrische, höhenverstellbare Gestelle sowie eine maßgenaue Arbeitsplatte von form.bar. Beim Tischgestell fiel die Wahl auf das Modell EQ5 von FlexiSpot zur Höhenverstellung. Die wichtigsten Kriterien wie Nutztiefe und Oberfläche für die Tischplatte von form.bar waren schnell festgelegt. Unsere Idee war es, die Schreibtischform von einer mittleren Mindesttiefe nach außen hin ausladend zu gestalten. Die beiden Arbeitsflächen sollten am Stoß ineinander übergehen und so ein harmonisches, nicht zu strenges Raumbild kreieren. Mit dem Konfigurator von form.bar war dies millimetergenau planbar und es konnten verschiedene Entwürfe der Formgebung gespeichert werden, um sie miteinander zu vergleichen. Am Ende entschieden wir uns für die für form.bar typische „fließende“ Welle und sind mit dem Ergebnis jeden Tag glücklicher.
In unserer Stadt gefertigt und vom Schreiner selbst geliefert konnten die Platten wenige Wochen später installiert werden. Mit form.bar ist selbst ein Möbel aus einem Online-Shop regional und nachhaltig, was sehr gut zu unserer Einrichtungsphilosophie passt.